Spielerische Kooperation
Piatnik und Rudy Games starten Kooperation!
Eine spannende Kooperation zweier österreichischer Unternehmen belebt den Spielemarkt. Das innovative Linzer Start Up-Unternehmen Rudy Games und der traditionsreiche Wiener Spieleverlag Piatnik entwickelten gemeinsam ein Highlight des aktuellen Spiele-Jahrgangs: „DKT Smart“ ist eine moderne Variante des in hunderttausenden österreichischen Haushalten gespielten Brettspiel-Klassikers DKT. Gespielt wird nach den bekannten DKT-Regeln in Kombination mit einer App, die den Spielverlauf mit vielen neuen Elementen belebt. Zu den Hintergründen dieses spielerischen Get-together zweier heimischer Unternehmen nimmt Manfred Lamplmair, Geschäftsführer von Rudy Games, Stellung:
Wie kam es zur Zusammenarbeit zwischen Rudy Games und Piatnik?
Als wir 2013 mit Rudy Games starteten, hatten wir drei Gründer außer der Leidenschaft für Spiele noch kaum Know-how in der Branche. Schon damals hatte Piatnik, insbesondere Herr Strehl, immer ein offenes Ohr für unsere Fragen und, was noch wichtiger ist, die passenden Antworten dazu. Im Herbst 2019 haben wir dann erstmals unsere Ideen zu einer „smarten“ Variante von DKT vorgestellt und relativ rasch festgestellt, dass eine Kooperation für alle Beteiligten eine enorme Bereicherung ist.
Warum wurde das Spiel DKT ausgewählt?
DKT zählt seit Generationen zu den bekanntesten Spielemarken in Österreich. Das Spiel kennt jeder von uns aus seiner eigenen Kindheit. Den beliebten Spieleklassiker für eine neue Generation zu adaptieren, ist eine einmalige Chance, aber auch eine große Verantwortung, der wir uns gerne gestellt haben.
Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere an der Kooperation?
Als Startup profitiert Rudy Games besonders von der langjährigen Erfahrung und dem umfassenden Know-how eines international etablierten Spieleverlages wie Piatnik. Umgekehrt können wir unsere Kompetenz im Bereich Digitalisierung und App-Entwicklung voll einbringen. In Summe entsteht dadurch das Beste aus beiden Welten. Wichtig ist dabei die offene Kommunikation auf Augenhöhe. Diese positive Dynamik kann man richtig spüren, und sie spiegelt sich am Ende des Tages auch im Produkt wider.
Ist das für Rudy Games die erste Kooperation mit einem Spieleverlag?
Neben unseren eigenen Spielen haben wir in der Vergangenheit bereits einzelne Projekte im Bereich Gamification für Partner abseits der Spiele-Branche umgesetzt. Nachdem wir 2020 die Marke „Carrera“ für unser Rennspiel „Crazy Driver“ gewinnen konnten, war es für uns an der Zeit den nächsten großen Schritt zu machen. Die Kooperation mit Piatnik ist für Rudy Games ein wichtiger Meilenstein, schließlich setzen wir dabei erstmals ein Spieleprojekt einer bekannten Marke wie DKT in Zusammenarbeit mit einem renommierten Spieleverlag um.
Wie entwickelt man ein smartes Spiel? Welche Entwicklungsschritte gibt es?
Bei der Entwicklung eines smarten Spiels ist es wichtig, die App von Anfang an mitzudenken. Zentral sind dabei Fragen wie „Welchen Mehrwert bringt die App ins Spiel?“ und „Wie lässt sich die App möglichst nahtlos in den Spielablauf integrieren?“. Als Spieleentwickler hat man über die App plötzlich eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten, aber es ist wichtig die richtige Balance zwischen digitalen und analogen Spielanteilen zu finden. Ein weiterer Aspekt ist natürlich der Support und die Wartung der Spiele-App. Denn im Gegensatz zu einem klassischen Brettspiel ist die Entwicklung einer Software niemals wirklich abgeschlossen. Die Kunden erwarten regelmäßige Updates mit neuen Funktionen und Spielinhalten, auch das sollte man bereits bei der Entwicklung bedenken. Das Wichtigste ist und bleibt aber der Spielspaß, dazu heißt es wie bei klassischen Brettspielen auch: testen, testen, testen!
Was waren die entscheidenden Faktoren für eine gute Zusammenarbeit zwischen Rudy Games und Piatnik?
Natürlich gibt es Unterschiede in der Arbeitsweise eines etablierten Unternehmens mit über 100 Mitarbeitern und dem kleinen Team eines Startups. Daher war es wichtig, gleich zu Beginn klare Schnittstellen zu schaffen, Ansprechpartner zu definieren und die Aufgaben entsprechend zu verteilen. So konnten wir uns rasch auf das Wesentliche, nämlich die Entwicklung von DKT Smart, konzentrieren. Ein weiterer entscheidender Vorteil war die unmittelbare Kooperation auf Geschäftsführer-Ebene. Dadurch hat das Projekt entsprechende Bedeutung erhalten, und Entscheidungen konnten rasch getroffen werden.
Dass die Zusammenarbeit funktioniert, davon ist man auch bei Piatnik überzeugt: „Wir haben gut zusammengearbeitet und dabei ist ein schönes, faszinierendes Produkt herausgekommen, das wir seit wenigen Wochen anbieten. Wir gehen davon aus, dass DKT Smart ein großer Erfolg wird und es nicht der einzige gemeinsame Titel bleibt“, so Piatnik-Geschäftsführer Mag. Dieter Strehl abschließend.
Rückfragehinweis
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