Die Qual der (langen) Wahl
Gestern Abend machte ich mich mit einem Six-Pack auf den Weg zu Reni’s Firma “artistkern.at“. Am Programm stand dabei nicht nur die US-Wahl, sondern auch unser zweiter D-Day (Design Day wie er von Reini genannt wurde). Zu Beginn haben wir einige Erfahrungen bzw. Unklarheiten des Mock-Up’s vom ersten D-Day besprochen. Dann machte sich Reini an den Feinschliff und ich verfolgte gespannt die Wahlen in den USA. Was würde wohl früher passieren: Die Wiederwahl von Barack Obama oder die Fertigstellung des Designs?
Da es wie gesagt um das Reinzeichnen gegangen ist, konnte ich hier genauso wenig dazu beitragen, wie bei der Wahl. Ich wartete gespannt auf die ersten Ergebnisse aus Übersee und auf erste fertige Elemente vom Schreibtisch gegenüber. Die Amerikaner waren schneller. Zwar wurde im Vorfeld ein knappes Kopf-an-Kopf Rennen und viel Spannung prophezeit – die Realität schaute allerdings anders aus. Das so wichtige Florida war am Ende weder fertig ausgezählt noch war es für den Wahlausgang weiter relevant. Obama kam als erster über die Ziellinie (das ist jetzt nicht nur auf die Wahl bezogen).
Zwar präsentierte Reini gegen 5 Uhr ein zwischenzeitliches Ergebnis, aber mit dem waren wir wohl beide noch nicht wirklich glücklich. Als ich mich dann todmüde um 06:30 Uhr auf den Weg in die Arbeit machen musste, tüftelte Reini immer noch an den verschiedenen Elementen herum. Uns blieb nichts anderes übrig als einen weiteren D-Day für das Screen-Design von NATIONS the powered board game anzusetzen.